Jeder Esel sollte bereits früh in seinem Leben in den Unterricht für "Benimm" gehen. Er hat es dann viel leichter in seinem Leben, als wenn er ständig ausprobieren muss, was denn jetzt Sache ist. Es dienst auch unserer Sicherheit, wenn das Langohr nicht jedes Mal die Grenzen testet und mit den Hinterbeinen Gelenksübungen seitwärts übt. Wenn er wöllte, würde er treffen! Wenn er ganz übel in Laune ist und absolut kein Verständnis hat für die gestellte Aufgabe (Spritze geben lassen vom Tierarzt, in den Transporter einsteigen, den fremden Hund in Ruhe lassen etc. ), dann trifft er hart und blitzschnell. Weghechten ist nicht.
1x1 Benehmen / Umgang
Halfter anziehen - Anbinden - Stehen - Hufe geben
Das scheint einfach, kann je nach Tier jedoch eine Herausforderung und Geduldsschulung für den Zweibeiner sein. Neues lernt der Esel sehr schnell wenn klare Signale kommen. Wenn er etwas Neues gut gemacht hat, braucht er Zeit, um darüber zu sinnieren, was denn da jetzt passiert ist. 1 Nacht, 2 Tage - individuell.
Und nur die Ruhe kann es bringen. Es sollte nicht geübt werden, wenn nur 5 Minuten Zeit zur Verfügung stehen oder mal schnell im vorbeigehen. Ok, der Esel lernt auch dann - in der Regel nicht das, was er soll um allen das Zusammenleben zu erleichtern.
Eselmutter mit säugendem Fohlen